Das asiatische Modell vom Aufbau der Schöpfung mit den Begriffen "Yin" und "Yang"
hilft uns, die Gesetze am Sternenhimmel, die Natur und den Menschen zu verstehen.
Yin und Yang sind zunächst einmal relative wertfreie Begriffe, die sich gegenseitig benötigen und harmonisch ergänzen. Das Zusammenspiel dieser beiden Pole und die Art und Weise, wie sie von einem zum anderen wechseln, betrachtet man als notwendig für alle Funktionen und Veränderungen auf allen Ebenen der Schöpfung.
So wie jede Schneeflocke einen einmaligen kristallförmigen Aufbau hat, so gleicht auch kein Mensch dem anderen. Keiner hat die gleichen Gene oder erfährt das gleiche seelische Schicksal. Auch die Suche nach der persönlichen Identität ist für jeden ein individueller und geheimnisvoller Prozess.
Auf der körperlichen Ebene begegnen uns die Gegensätze von Wärme und Kälte, Wasser und Feuer oder Aktivität und Ruhe. Die Gefühls- oder Astralebene erfahren wir über die Begriffe wie Freude und Leid, den Meridianstystem, der Lust oder den Trieb. Die Geistige Ebene teilt sich uns in Form von philosophische Modellen (Religionen), logischen Ausdrucksmöglichkeiten (Sprache) und der Unterscheidungsfähigkeit mit. Yin und Yang entdecken wir an zyklischen Verhalten z.B. in den Jahreszeiten oder in den Lebensabschnitten eines Menschen von der Jugend bis zum Alter. Das Prinzip der Dualität beinhaltet auch den stetigen Wandel und die täglicheVeränderung. (Das Prinzip der drei Gunas: Aufbauen - Erhalten - Zerstören) Immer muss eine Raupe sterben, damit ein Schmetterling geboren wird.
Hier setzt das theoretische und praktische Wissen von "hukum®'" ein und hilft, mit dem Leben eine bewusstere Beziehung einzugehen. Keiner muss länger ein hilfloses Opfer von schicksalhaften Ereignissen sein, sondern kann durch das Veständnis der Zusammenhänge täglich z.B. über die Auswahl energetischer Lebensmittel oder einer geistigen Achtsamkeit einen eigenen Impuls zur Veränderung setzen.
Diese Kräfte, Prinzipien oder Energien sind in allen Lebensmitteln enthalten und auch für unsere Gefühlschwankungen und Hormonveränderungen verantwortlich. Das Wissen über ihre Zusammenhänge ermöglicht uns, ihre Wirkungsweise für unsere Gesundheit und den davon abhängigen Lebensziele einzusetzen. Wir haben die Möglichkeit entsprechend zu reagieren und so unser Leben zu verändern. Verlassen wir also die hilflose Opferposition, um unseren Leben entsprechend den neuen Erkenntnissen eigenverantwortlich zu meistern.
